Zusammenbruch einer Zementklinkerförderanlage in einem Zementwerk
Wir haben den Schaden an der Zementklinkerförderanlage besichtigt und die Ursache für dessen Zusammenbruch sowie die Bergungs- und Instandsetzungskosten ermittelt.
Bei der betrachteten Zementklinkerwurfanlage handelte es sich um eine, in einem Zementbunker untergebrachte, hängende Stahlkonstruktion mit Zulaufschurre, Förderband und Antriebs- sowie Windensystem, um den dem Bunker zugeführten Zementklinker gleichmäßig auf der Silolagerfläche zu verteilen.
Das Seilrollenheft war in Folge der Seilkräfte nach vorn umgeklappt und in der Folge dann der Kastenträger eingeknickt. Durch die Hebelwirkung am Seilrollen-Heft wurde an der oberen Seite, der obere Gurt des Kastenträgerprofils nach innen weggedrückt und auf der unteren Seite vertikal nach oben ausgebeult.
Die Spannung hat zum Umklappen und damit zum Versagen des Trägers geführt.
Der geschweißte Profilträger war bereits im Leerzustand der Anlage mit einer Vergleichsspannung von 102,10 N/mm2 und einer zulässigen Spannung von 80,00 N/mm2 (schwellende Belastung) im oberen Gurt am Schweißstoß des Seilrollenheftes überlastet.
Der rechnerische Nachweis der unzureichenden Konstruktion wurde vom Ingenieurbüro P.H. Nibbe erbracht. Auf Basis dieser wurde das „Corpus Delicti“ konstruktiv neu eingebunden.
Zusammenbruch einer Zementklinkerförderanlage in einem Zementwerk
Wir haben den Schaden an der Zementklinkerförderanlage besichtigt und die Ursache für dessen Zusammenbruch sowie die Bergungs- und Instandsetzungskosten ermittelt.
Bei der betrachteten Zementklinkerwurfanlage handelte es sich um eine, in einem Zementbunker untergebrachte, hängende Stahlkonstruktion mit Zulaufschurre, Förderband und Antriebs- sowie Windensystem, um den dem Bunker zugeführten Zementklinker gleichmäßig auf der Silolagerfläche zu verteilen.
Das Seilrollenheft war in Folge der Seilkräfte nach vorn umgeklappt und in der Folge dann der Kastenträger eingeknickt. Durch die Hebelwirkung am Seilrollen-Heft wurde an der oberen Seite, der obere Gurt des Kastenträgerprofils nach innen weggedrückt und auf der unteren Seite vertikal nach oben ausgebeult.
Die Spannung hat zum Umklappen und damit zum Versagen des Trägers geführt.
Der geschweißte Profilträger war bereits im Leerzustand der Anlage mit einer Vergleichsspannung von 102,10 N/mm2 und einer zulässigen Spannung von 80,00 N/mm2 (schwellende Belastung) im oberen Gurt am Schweißstoß des Seilrollenheftes überlastet.
Der rechnerische Nachweis der unzureichenden Konstruktion wurde vom Ingenieurbüro P.H. Nibbe erbracht. Auf Basis dieser wurde das „Corpus Delicti“ konstruktiv neu eingebunden.