Kraftstoffaustritt an Bord eines FGS
Wir haben Untersuchungen durchgeführt um das Ausmaß sowie die Ursache des erlittenen Schadens durch im Passagier- / Hotelschiff ausgetretenen Dieselkraftstoff zu beurteilen. Zwecks Füllung des im Bug des Schiffes angeordneten Brennstofftanks für den Betrieb des Heizkessels hat die Besatzung Diesel-Kraftstoff von den hinteren Brennstofftanks nach vorn gepumpt. Nach etwa zehn Minuten Füllvorgang sei von den Passagieren, die die Kammer Nr. 7 auf Backbordseite des Schiffes bewohnten, bemerkt worden, dass Dieselkraftstoff über die Decke sich in das Innere der Passagierkammer ergoss.
Eine erste Fehlersuche durch die Besatzung habe ergeben, dass ein Schlauch in der Brennstoff-Transferleitung gebrochen war. Ein Umweltschaden war nicht eingetreten, da sich der sämtliche Kraftstoff ins Schiffsinnere ergossen hatte.
Der Dieselkraftstoffeintrag über den Trunk in die Passagierkammer Nr. 7 war auf den zu Schaden gekommen Schlauch zurückzuführen.
Auf Grund der bleibenden Verformung des Schlauchs und der elliptischen Form im Biegebereich konnte abgeleitet werden, dass der Schlauch zwischen den beiden Rohrenden im Trunk verdreht eingebaut gewesen war.
Wäre der bauliche Zustand in Ordnung gewesen, wäre also der Trunkkasten zu den angrenzenden Kompartiments undurchlässig gewesen, so hätte sich der ausgelaufene Kraftstoff lediglich im Trunk und nicht im Passagierbereich ausgebreitet. Eine Reinigung des Trunks wäre problemlos, zügig und mit wenig Kosten zu bewerkstelligen gewesen.
Kraftstoffaustritt an Bord eines FGS
Wir haben Untersuchungen durchgeführt um das Ausmaß sowie die Ursache des erlittenen Schadens durch im Passagier- / Hotelschiff ausgetretenen Dieselkraftstoff zu beurteilen. Zwecks Füllung des im Bug des Schiffes angeordneten Brennstofftanks für den Betrieb des Heizkessels hat die Besatzung Diesel-Kraftstoff von den hinteren Brennstofftanks nach vorn gepumpt. Nach etwa zehn Minuten Füllvorgang sei von den Passagieren, die die Kammer Nr. 7 auf Backbordseite des Schiffes bewohnten, bemerkt worden, dass Dieselkraftstoff über die Decke sich in das Innere der Passagierkammer ergoss.
Eine erste Fehlersuche durch die Besatzung habe ergeben, dass ein Schlauch in der Brennstoff-Transferleitung gebrochen war. Ein Umweltschaden war nicht eingetreten, da sich der sämtliche Kraftstoff ins Schiffsinnere ergossen hatte.
Der Dieselkraftstoffeintrag über den Trunk in die Passagierkammer Nr. 7 war auf den zu Schaden gekommen Schlauch zurückzuführen.
Auf Grund der bleibenden Verformung des Schlauchs und der elliptischen Form im Biegebereich konnte abgeleitet werden, dass der Schlauch zwischen den beiden Rohrenden im Trunk verdreht eingebaut gewesen war.
Wäre der bauliche Zustand in Ordnung gewesen, wäre also der Trunkkasten zu den angrenzenden Kompartiments undurchlässig gewesen, so hätte sich der ausgelaufene Kraftstoff lediglich im Trunk und nicht im Passagierbereich ausgebreitet. Eine Reinigung des Trunks wäre problemlos, zügig und mit wenig Kosten zu bewerkstelligen gewesen.