Vibrationsprobleme einer Schiffsbeladestation mit Transportleitungen von 1,2 km Länge am Standort Tuban in Indonesien

Wir untersuchten die Schwingungen an einer Schiffsbeladestation in Indonesien, die mit Zementtransportpipelines mit einem in der Nähe liegenden Zementwerk verbunden ist. Der Schiffslader selbst bestand aus einer ca. 37 m hohe Stahltragkonstruktion mit mehreren Arbeitsebenen. Das Stahltragwerk wurde in Spanien konstruiert, in Indien gefertigt und vor Ort von indonesischen Montagefirmen aufgebaut. Der Abstand zwischen dem Silo und der Schiffsbeladestation betrug insgesamt 1.200 m. Es waren zwei parallel verlaufende Zementtransportleitungen installiert. Die Schiffsbeladestation wurde durch die dynamischen Kräfte angeregt, welche auf durch die Rohrbögen fließenden Zementschübe zurückgeführt werden konnten. Da die anregenden Zementpeaks dieselbe Frequenz wie die Eigenschwingungen des Gebäudes besaßen, war es zu massiven Schwingungsausschlägen (Amplituden) gekommen.

Bild:  FFT Schwinggeschwindigkeit, Rohrlager +33 m innen, horizontal

Die sich rechnerisch ermitteltenden Maximalwerte der Schwingeschwindigkeiten betragen damit:

Auf Basis unserer Untersuchung, Messungen und Auswertungen wurden verschiedene Konzepte zur Beseitigung der massiven Schwingungsanregung des Gebäudes entwickelt, wovon eines durchgeführt wurde.

Vibrationsprobleme einer Schiffsbeladestation mit Transportleitungen von 1,2 km Länge am Standort Tuban in Indonesien

Wir untersuchten die Schwingungen an einer Schiffsbeladestation in Indonesien, die mit Zementtransportpipelines mit einem in der Nähe liegenden Zementwerk verbunden ist. Der Schiffslader selbst bestand aus einer ca. 37 m hohe Stahltragkonstruktion mit mehreren Arbeitsebenen. Das Stahltragwerk wurde in Spanien konstruiert, in Indien gefertigt und vor Ort von indonesischen Montagefirmen aufgebaut. Der Abstand zwischen dem Silo und der Schiffsbeladestation betrug insgesamt 1.200 m. Es waren zwei parallel verlaufende Zementtransportleitungen installiert. Die Schiffsbeladestation wurde durch die dynamischen Kräfte angeregt, welche auf durch die Rohrbögen fließenden Zementschübe zurückgeführt werden konnten. Da die anregenden Zementpeaks dieselbe Frequenz wie die Eigenschwingungen des Gebäudes besaßen, war es zu massiven Schwingungsausschlägen (Amplituden) gekommen.

Bild:  FFT Schwinggeschwindigkeit, Rohrlager +33 m innen, horizontal

Die sich rechnerisch ermitteltenden Maximalwerte der Schwingeschwindigkeiten betragen damit:

Auf Basis unserer Untersuchung, Messungen und Auswertungen wurden verschiedene Konzepte zur Beseitigung der massiven Schwingungsanregung des Gebäudes entwickelt, wovon eines durchgeführt wurde.

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